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Jul 03, 2023

Der Beitrag der Kniestütze zur allgemeinen Gesundheit

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Das menschliche Knie, eine komplexe und einzigartige Struktur, spielt eine wichtige Rolle bei unseren alltäglichen körperlichen Aktivitäten. Dieses Gelenk trägt das Körpergewicht, während es an alltäglichen Bewegungen wie Gehen, Beugen und Springen teilnimmt. Dennoch ist dieses Gelenk anfällig für Verletzungen und Erkrankungen, die häufig zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Hier kommt die Knieunterstützung ins Spiel. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung des Drucks vom Kniegelenk, sorgt für die dringend benötigte Entlastung und verbessert die allgemeine Gesundheit.

Eine der Hauptfunktionen einer Knieorthese besteht darin, einen stabilen und gleichmäßigen Druck auf das Kniegelenk auszuüben. Menschliche Knie sind bei täglichen Aktivitäten unterschiedlichen Kräften ausgesetzt, was sie anfällig für Verletzungen und chronische Schmerzen macht. Durch die Ausübung eines gleichmäßigen Drucks sorgen Zahnspangen für eine gleichmäßige Verteilung dieser Kräfte und verringern so die Wahrscheinlichkeit von Schäden und Belastungen. Dieser Druck hilft auch bei der Behandlung von Schwellungen oder Entzündungen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit, indem er den Bereich komprimiert und die Flüssigkeitsansammlung reduziert.

Darüber hinaus dient die Zahnspange auch der optimalen Muskelunterstützung. Wenn das Knie in Bewegung ist, sei es während einer Trainingseinheit oder einfach nur bei einer einfachen Aktivität wie Gehen oder Treppensteigen, sind die umliegenden Muskeln aktiv und üben Kraft aus. In solchen Szenarien fungiert der Protektor als Moderator und sorgt dafür, dass diese Muskeln synchron und optimal funktionieren. Es überbrückt die Lücke zwischen der Kraft des Knies und allen funktionellen Anstrengungen und macht Bewegungen sanfter und schmerzfrei.

Bei alltäglichen Aktivitäten ist das Knie ständig beansprucht. Auch hier trägt die Stütze dazu bei, die Belastung des Knies und der arbeitenden Muskeln zu verringern, das Risiko von Verletzungen durch Überbeanspruchung zu verringern und sicherzustellen, dass das Gelenk funktionsfähig, flexibel und gesund bleibt. Dies beweist, dass der Nutzen einer Zahnspange nicht auf Personen in der Genesungs- oder Genesungsphase beschränkt ist diejenigen, die mit chronischen Knieerkrankungen leben. Vielmehr handelt es sich um ein unterstützendes Gerät mit weitreichender Anwendung, das erheblich zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit des Kniegelenks beitragen kann. Daher ist das Verständnis und die Anerkennung seiner Bedeutung der erste Schritt zu gesünderen Knien und allgemeinem Wohlbefinden.

Zu verstehen, wie Kniestützen funktionieren, und sie unter https://threo.nz/product/knee-support-for-running-walking-and-cycling-2/ auszuprobieren, kann bei der Umsetzung vorbeugender Maßnahmen für die Kniegesundheit von großem Wert sein.

Knieschmerzen sind eine häufige Erkrankung, von der viele Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind und die ihre Lebensqualität drastisch beeinträchtigt. Häufig sind diese Schmerzen auf verschiedene Erkrankungen wie Arthritis, Osteoporose, Sehnenentzündung und Schwellungen aufgrund von Verletzungen oder anderen zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen zurückzuführen. Eine Knieorthese kann als Teil der Behandlungsstrategie für diese Erkrankungen eine deutliche Linderung der Beschwerden bringen.

Eine wissenschaftliche Studie mit Patienten, die unter Knieschmerzen litten, zeigte einen deutlichen Rückgang der Schmerzen, wenn sie regelmäßig Knieschützer trugen. Die Linderung erfolgte fast sofort, was ihre entscheidende Rolle bei der sofortigen Schmerzlinderung unterstreicht.

Die Wärme der Kniebandagen fördert die Durchblutung des Gelenks. Die daraus resultierende Steigerung der Durchblutung unterstützt die Versorgung des Gelenks mit essentiellen Nährstoffen und fördert so eine schnellere Muskelregeneration nach körperlichen Aktivitäten oder Verletzungen. Dieser wärmende Effekt ist ein weiterer Faktor, der zur schmerzlindernden Funktion der Kniebandage beiträgt.

Eine Knieorthese ist bei einem breiten Spektrum von Aktivitäten, die die Gelenke belasten, von Vorteil. Sportarten wie Baseball, Basketball, Fußball und sogar Aktivitäten wie Joggen, Walken, Radfahren oder Tanzen können zu erheblichen Gelenkbelastungen führen. Es kann diesen Stress mildern, Verletzungen vorbeugen und es dem Einzelnen ermöglichen, sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Knieorthese nicht nur ein medizinisches Hilfsmittel ist, sondern ein wichtiges Hilfsmittel zur umfassenden Verbesserung der Gesundheit. Es übernimmt systematisch mehrere Aufgaben, von der Bereitstellung eines stabilen und konstanten Drucks auf Ihre Kniegelenke bis hin zur optimalen Muskelunterstützung beim Training und bei alltäglichen Aktivitäten. Durch den Einsatz modernster Techniken wie der hochpräzisen 3D-Stricktechnologie sorgen moderne Protektoren für eine hervorragende Passform und steigern so ihren Nutzen.

Angesichts der erstaunlichen Vorteile sollte die Verwendung einer Kniebandage nicht nur auf Personen mit bestehenden Kniebeschwerden oder Sportler beschränkt sein. Auch Personen, die sich regelmäßig körperlich betätigen, können davon erheblich profitieren. Wenn Sie also Ihre allgemeine Gesundheit verbessern möchten, sollten Sie darüber nachdenken, es in Ihre Routine zu integrieren.

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Öldiffusoren sind in vielen Haushalten aufgrund der zahlreichen Vorteile, die sie bieten, zunehmend zu einem festen Bestandteil geworden. Diese kleinen Geräte nutzen ätherische Öle und geben ihre Eigenschaften in einem feinen Nebel an die Luft ab. Sie dienen oft als Hilfsmittel zur Entspannung und fördern ein allgemeines Gefühl der Ruhe. Aber verbessern sie tatsächlich die Luftqualität in Innenräumen? Dies ist eine Frage, die viele Debatten ausgelöst hat. In diesem Blog-Beitrag befassen wir uns mit der Wahrheit über Luftverteiler, enthüllen die Fakten, verstehen die Mechanismen, die dahinterstecken, und enthüllen letztendlich die Rolle, die diese Geräte bei unserem Streben nach optimaler Raumluftqualität spielen können.

Im Wesentlichen besteht die Hauptfunktion eines Öldiffusors darin, ätherische Öle in der Luft zu verteilen und Ihren Innenraum mit den beruhigenden natürlichen Düften der von Ihnen gewählten Öle zu füllen. Es nutzt eine Kombination aus Wärme, Vibration und Luftstrom, um das ätherische Öl in winzige Partikel zu zerlegen. Diese Partikel werden dann in einem feinen Nebel verteilt und können über die Atemluft in Ihren Körper aufgenommen werden. Einige Diffusoren nutzen Wasser als Medium, um Öle in die Luft zu befördern, während andere kalte Luft oder Wärme verwenden.

Was die verfügbaren Typen angeht, bietet der Markt eine beeindruckende Vielfalt. Ultraschalldiffusoren verwenden beispielsweise Ultraschallwellen, um das Öl in einen feinen Nebel zu zerlegen, während Zerstäubungsdiffusoren die Kraft von Luft und Vakuum nutzen, um die höchste Reinheit und Stärke der Öle aufrechtzuerhalten.

Diese Geräte verleihen Ihrem Raum nicht nur einen angenehmen Duft, sondern ätherische Öle bieten auch eine Vielzahl potenzieller gesundheitlicher Vorteile. Es kann je nach Bedarf, Stimmung oder sogar der Tageszeit ausgewählt werden. Einige Öle lindern bekanntermaßen Stress, fördern den Schlaf, verbessern die Konzentration oder lindern Schmerzen. Bei sorgfältiger Anwendung kann dieser Diffusor als ganzheitlicher Ansatz zur Erhaltung Ihres Wohlbefindens dienen.

Entgegen der landläufigen Meinung erfüllen Luftverteiler nicht nur die Aufgabe, der Luft ein angenehmes Aroma zu verleihen. Nehmen Sie zum Beispiel Teebaumöl oder Eukalyptusöl. Diese Öle besitzen hervorragende antimikrobielle Eigenschaften. Wenn diese Öle über einen Diffusor in die Luft abgegeben werden, können sie aktiv Luftkeime bekämpfen und Schadstoffe in der Raumluft deutlich reduzieren. Zitronenöl, bekannt für seine stimmungsaufhellenden und immunstärkenden Eigenschaften, ist ein weiteres Schwergewicht auf dem Gebiet der Luftreinigung.

Bestimmte Düfte wirken sich nicht nur positiv auf die Gesundheit aus, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf unser emotionales Wohlbefinden. Der beruhigende Duft von Lavendel ist beispielsweise dafür bekannt, dass er den Schlaf und die Entspannung fördert. Ebenso können helle Zitrus- oder Pfefferminzdüfte anregend und anregend wirken. Abschließend sind die subtileren therapeutischen Vorteile ätherischer Öle zu erwähnen. Öle wie Bergamotte und Ylang Ylang haben bekanntermaßen eine antidepressive und angstlösende Wirkung. Wenn diese Öle zerstäubt werden, können sie Stress- und Angstgefühle drastisch lindern.

Darüber hinaus kann die erhöhte Luftfeuchtigkeit des Geräts Atemwegsbeschwerden lindern, insbesondere in den trockeneren Monaten oder in klimatisierten Räumen. Allerdings muss der Luftverteiler die richtige Größe für den Raum haben, in dem er aufgestellt werden soll, und auf eine ordnungsgemäße Belüftung achten, um übermäßige Luftfeuchtigkeit zu vermeiden.

Eine in Atmospheric Environment veröffentlichte Studie untersuchte „Die Auswirkungen der Verdunstung ätherischer Öle auf die Luftqualität in Innenräumen“. Diese Studie wurde in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt, in der Öle in einem Büroraum verteilt wurden. Die unterschiedlichen Zusammensetzungen wurden berücksichtigt, da sich herausstellte, dass Schlüsselverbindungen von Ölen wie Limonen, Alpha-Pinen und Eukalyptol nach der Diffusion erheblich anstiegen. Interessanterweise zeigte sich auch, dass die Diffusion bestimmter Öle sogar den Ozongehalt im Raum beeinflussen kann, der je nach Umgebungsparametern variiert.

Während die Studie positive Auswirkungen auf den Einsatz von Diffusoren ergab, stellte sie fest, dass erhöhte Konzentrationen dieser chemischen Verbindungen möglicherweise mit Luftschadstoffen wie Stickoxiden in Innenräumen reagieren und zur Bildung sekundärer Schadstoffe führen könnten. Insbesondere bei fehlender ausreichender Belüftung oder bei längerer Diffusion können sekundäre Schadstoffe wie Formaldehyd entstehen. Daher empfahlen die Forscher Vorsicht und Mäßigung beim Einsatz von Diffusoren, insbesondere in kleinen, unzureichend belüfteten Räumen.

Die Verwendung von Diffusoren kann in manchen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen. Diese Reaktionen können sich bei manchen Personen in Hautreizungen, Kopfschmerzen oder sogar Atemproblemen äußern. Dies kann insbesondere bei übermäßigem Einsatz von Diffusoren oder in schlecht belüfteten Räumen auftreten.

Eine weitere wesentliche Voraussetzung bei der Verwendung dieser Geräte ist die ordnungsgemäße Verdünnung der Öle. Ätherische Öle in reiner Form sind unglaublich wirksam und ihre unverdünnte Verwendung kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Beispielsweise kann Zitronenöl – das wegen seiner belebenden Wirkung geschätzt wird – bei übermäßiger Anwendung irritierend sein und zu Kopfschmerzen oder Schwindelgefühlen führen. Daher sollten diese Öle vor der Zugabe in den Diffusor gemäß den Herstellerangaben verdünnt werden.

Denken Sie schließlich an Ihre Familie – einschließlich Kinder und Haustiere. Manche Öle können für Kleinkinder schädlich, wenn nicht sogar giftig sein. Bestimmte Öle wie Eukalyptus, Pfefferminze und einige Öle auf Zitrusbasis können für Kinder unter einem bestimmten Alter schädlich sein. Darüber hinaus können Haustiere besonders empfindlich auf bestimmte ätherische Öle reagieren. Es ist wichtig, die Sicherheit des ausgewählten Produkts in Ihrem Haushalt zu recherchieren und sicherzustellen.

Hier erläutern wir einige praktische Schritte und Richtlinien, die Ihnen helfen, Ihre Luftqualität mit einem Öldiffusor zu verbessern, ohne die Sicherheit und das Wohlbefinden Ihrer Familie zu beeinträchtigen.

Während die Debatte weitergeht, kann man mit Fug und Recht zu dem Schluss kommen, dass Diffusoren einen positiven Beitrag zur Luftqualität in Innenräumen leisten können, insbesondere wenn sie mit Bedacht und mit den richtigen ätherischen Ölen eingesetzt werden. Sie verströmen einen herrlichen Duft, tragen zur Stressreduzierung bei und können die Luftqualität leicht verbessern, was sie zu einer hervorragenden Ergänzung für Ihr Zuhause macht. Für alle, die unter schweren Allergien oder Atemproblemen leiden, kann sich ein spezieller Luftreiniger jedoch als wirksamer für die Aufrechterhaltung eines gesünderen Wohnumfelds erweisen.

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Neue Erkenntnisse über die Gene, die die neurologische Störung verursachen, könnten neue Wege zur Vorbeugung und vielleicht sogar zur Umkehrung der Symptome eröffnen.

Von VITTORIA D'ALESSIO

Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) ist eine komplexe neurologische Entwicklungsstörung, die seit Mitte des 20. Jahrhunderts intensiv erforscht wird. Es wird geschätzt, dass etwa 1 von 100 Kindern, hauptsächlich Jungen, von ASD betroffen sind.

Studien legen nahe, dass ASD eng mit der Genetik zusammenhängt. Die grundlegende Herausforderung besteht darin, die Beziehungen zwischen den vielen beteiligten Genen und den Symptomen zu entwirren.

Gene und Symptome

Ein Fokus auf diese Zusammenhänge hat das Potenzial, das Verständnis der Erkrankung und ihrer Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern.

Beispielsweise entwickeln Kinder, die mit einer seltenen genetischen Mutation – einem Gen namens BCKDK – geboren werden, mit größerer Wahrscheinlichkeit Beeinträchtigungen, die unbehandelt wahrscheinlich zu lebenslangem Autismus führen würden. Zu den Symptomen können geistige Behinderung, Epilepsie und eine Erkrankung – Mikrozephalie – gehören, bei der der Kopf eines Babys kleiner ist als erwartet.

Das betreffende fehlerhafte Gen stört die Art und Weise, wie das Gehirn essentielle Nährstoffe, sogenannte „verzweigtkettige Aminosäuren“, verarbeiten kann, und schafft die Voraussetzungen für eine verzögerte neurologische Entwicklung.

„Das brachte uns zum Nachdenken: Da wir nun wissen, was diese neurologische Entwicklungsstörung verursacht, können wir sie rückgängig machen, sobald sich das Gehirn entwickelt hat?“ sagte Gaia Novarino, eine Professorin für Neurowissenschaften, deren Team 2012 die BCKDK-Mutation und ihren Zusammenhang mit Autismus entdeckte. „Können wir in der Zeit zurückdrehen?“

Preisträger

Novarino ist eine hochkarätige Neurowissenschaftlerin aus Italien, die für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Autismusforschung zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, darunter den Verdienstorden der Italienischen Republik.

„Ich habe mich schon immer für genetische Störungen interessiert und war beeindruckt von dem allgemeinen Mangel an Verständnis für pädiatrische und neurologische Entwicklungsstörungen“, sagte sie. „Wir wissen zu wenig über diese Krankheiten.“

Da Autismus das sich entwickelnde Gehirn lange vor der Geburt prägt, gehen viele davon aus, dass er irreversibel ist – ein lebenslanger Zustand, der bestenfalls mit psychologischer Unterstützung gepaart mit Sprach- und Physiotherapie behandelt werden kann.

Manche Menschen verzichten lieber auf eine Behandlung, weil sie nicht glauben, dass Autismus geheilt werden muss, sondern ihn als integralen Bestandteil der Persönlichkeit betrachten.

„Nicht jeder möchte, dass seine ASD oder die ASD seines Kindes behandelt wird“, sagte Novarino. „Wenn die Symptome nicht tiefgreifend sind, kann eine Person mit minimaler Unterstützung mit der Erkrankung leben und ihren Autismus möglicherweise als einen wesentlichen Teil ihrer Persönlichkeit betrachten.“

Auf jeden Fall haben neuere Forschungen Wissenschaftler dazu veranlasst, zu prüfen, ob einige Formen von ASD möglicherweise vollständig oder teilweise behandelbar sind.

Mäusetests

Das Team von Novarino, das am Institut für Wissenschaft und Technologie in Österreich in der Nähe von Wien ansässig ist, wandte sich im Rahmen eines fünfjährigen europäischen Forschungsprojekts namens REVERSEAUTISM, das im September 2022 endete, an Mäuse, um Antworten zu finden.

Mithilfe von EU-Mitteln haben die Forscher gentechnisch veränderte Mäuse so verändert, dass sie nicht in der Lage sind, essentielle Aminosäuren richtig zu verarbeiten, ähnlich wie Kinder mit der BCKDK-Genmutation.

Aminosäuren sind Proteinbausteine, die für lebenswichtige Reaktionen innerhalb und zwischen Nervenzellen benötigt werden. Der Körper kann Aminosäuren nicht selbst herstellen und muss sie stattdessen aus Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Getreide und Nüssen beziehen.

Das Team stellte fest, dass Nagetiere mit der Mutation nach der Geburt sowohl motorische als auch soziale Schwierigkeiten entwickelten.

„Diese Mäuse haben Verhaltensprobleme“, sagte Novarino. „Außerdem bewegen sie sich seltsam, mit Koordinationsproblemen.“

REVERSEAUTISM führte diese Forschung dann noch einen Schritt weiter und untersuchte, ob durch die Injektion der fehlenden Aminosäuren direkt in das Gehirn betroffener Mäuse ihre autismusähnlichen Symptome umgekehrt werden könnten.

„Die Antwort war ja“, sagte Novarino. „Nicht alle Symptome verschwanden, aber bei den Mäusen, denen die Injektionen verabreicht wurden, kam es zu einer erheblichen Verbesserung sowohl des Sozialverhaltens als auch der Koordination.“ Mit anderen Worten: Einige Anzeichen der Störung wurden umgekehrt.“

Studie an 21 Säuglingen

Die Ergebnisse von REVERSEAUTISM faszinierten Dr. Angeles García-Cazorla aus Spanien so sehr, dass sie beschloss, zu untersuchen, ob Kinder mit einem BCKDK-Mangel eine Verbesserung der Symptome zeigten, nachdem sie die fehlenden Aminosäuren als Nahrungsergänzungsmittel in Verbindung mit einer proteinreichen Diät eingenommen hatten.

García-Cazorla ist Leiterin der Abteilung für Stoffwechselkrankheiten am Krankenhaus Sant Joan de Déu in Barcelona. Die fehlenden Aminosäuren sind Leucin, Valin und Isoleucin.

Die Studie basierte auf 21 Patienten im Alter zwischen acht und 16 Monaten, die aus Zentren auf der ganzen Welt rekrutiert wurden. Die Ergebnisse waren sehr vielversprechend.

„Im Allgemeinen verbesserten sich alle Patienten, insbesondere was das Wachstum ihres Kopfes anbelangt, was bedeutet, dass es zu einer Proliferation von Neuronen kam“, sagte García-Cazorla. „Sie zeigten auch eine verbesserte motorische Funktion.“ Säuglinge, die nicht laufen konnten, konnten nun laufen, und Säuglinge, die nicht sprechen konnten, entwickelten einige Grundkenntnisse der Sprache.“

Je eher umso besser

Je früher mit der Behandlung begonnen wurde, desto besser waren die Ergebnisse.

„Bei den drei Kindern, die vor dem Alter von zwei Jahren mit der Nahrungsergänzung begannen, war die Entwicklung viel besser und das Kind, das mit acht Monaten begann, schnitt am besten ab – es hatte im Alter von drei Jahren eine normale Gehirnentwicklung ohne Anzeichen von Autismus“, sagte er García-Cazorla.

Die Studie wurde im Rahmen einer von der EU initiierten Gesundheitsallianz namens European Reference Network for Rare Hereditary Metabolic Disorders (MetabERN) durchgeführt, die von Patienten und Experten geleitet wird.

Wenn zukünftige Studien mit einer größeren Kohorte von Säuglingen mit BCKDK-Mangel die Ergebnisse der MetabERN-Untersuchung bestätigen, hoffen García-Cazorla und Novarino, dass die nationalen Gesundheitsrichtlinien dahingehend geändert werden, dass alle Babys bei der Geburt auf BCKDK-Mangel getestet werden müssen.

Dies wäre Teil des „Heel Prick“-Tests für Neugeborene, der bis zu 25 seltene, aber schwerwiegende Gesundheitszustände überprüft.

„Eine der Herausforderungen im Bereich Autismus besteht darin, dass die Diagnose meist recht spät gestellt wird – selten vor dem Alter von drei oder vier Jahren – und dann die Behandlung schwierig wird“, sagte Novarino. „Unsere Arbeit zeigt, dass ein frühzeitiger Beginn einer Nahrungsergänzung das Leben der Menschen wirklich verändern kann.“

Sie und ihr Team verfolgen diese Forschungsrichtung in einem europäischen Projekt namens SecretAutism, das im Dezember 2022 begann und bis November 2027 läuft. Sie erhielten EU-Fördermittel, um Gehirngewebe im Labor mit menschlichen Stammzellen zu züchten.

Durch die Untersuchung dieser „Organoide“ hoffen die Forscher, weitere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was genau die vielen verschiedenen mit Autismus verbundenen Gene im Körper bewirken, in welchen Stadien Probleme auftreten und wie man den Prozess unterbrechen kann.

„Wir gehen dies aus vielen Blickwinkeln an und versuchen zu verstehen, wie wir Patienten mit ASD sonst noch behandeln können“, sagte Novarino. „Es ist eine sehr komplexe Forschung, aber das wird uns nicht abschrecken.“

Die Forschung in diesem Artikel wurde von der EU über den Europäischen Forschungsrat (ERC) finanziert. Dieser Artikel wurde ursprünglich in Horizon, dem EU-Forschungs- und Innovationsmagazin, veröffentlicht.

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Letztes Jahr befragte das globale Gesundheitsberatungsunternehmen Salient Advisory mehr als 80 Unternehmen in vier afrikanischen Ländern für einen Bericht, der das Wachstum von Start-ups, die die Gesundheitsversorgungskette und den Vertrieb des Kontinents digitalisieren, sowie regulatorische Rahmenbedingungen für E-Apothekenaktivitäten hervorhebt, schreibt Tage Kene-Okafor von TechCrunch .

Diesmal ging das Unternehmen tiefer in das Segment der Gesundheitsversorgungskette in Afrika ein, erweiterte den Umfang seiner Forschung und nahm einige Optimierungen vor. Zum einen wurde in 54 Ländern nach Start-ups gesucht (im Vergleich zu vier im letzten Jahr) und Unternehmen mit vertikalisierten Angeboten für die Gesundheitsversorgungskette einbezogen.

Der Bericht von Salient Advisory aus dem Jahr 2023 untersucht fast 350 Innovatoren in 27 Ländern und stellt fest, dass die Lieferketten im öffentlichen Gesundheitswesen auf dem gesamten Kontinent umkämpft und überlastet sind, sodass den meisten Afrikanern kaum eine andere Wahl bleibt, als Produkte von privaten Gesundheitsinnovatoren zu beziehen. Das Problem besteht jedoch darin, dass die private Gesundheitsversorgung von der Herstellung bis zum Vertrieb fragmentiert ist, was sich letztendlich auf Preis, Verfügbarkeit und Qualität auswirkt (gefälschte und minderwertige Produkte sind beispielsweise auf offenen Arzneimittelmärkten in Afrika häufiger erhältlich als globale Standardmedikamente). Der von der Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte Bericht von Salient Advisory zielt darauf ab, Innovatoren zu verfolgen, die Technologie nutzen, um Lieferkettenprozesse zu digitalisieren und diese Probleme zu lösen.

„Eine Sache, die es seit der Pandemie in Nigeria und in gewissem Maße auch weltweit gegeben hat, sind mehrere Engpässe, die wir bei Lieferungen wie der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) festgestellt haben. „Diese Probleme bestanden aufgrund von Lücken in den Gesundheitsversorgungsketten“, sagte Yomi Kazeem, leitende Beraterin für Westafrika bei Salient Advisory, in einem Anruf mit TechCrunch. „Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, einen Blick darauf zu werfen, wie Gesundheits-Startups mithilfe von Technologie versuchen, die Lieferketten auf dem Kontinent zu verbessern und sicherzustellen, dass Menschen in städtischen Gebieten oder ländlichen Gemeinden einen besseren und sichereren Zugang zu Gesundheitsprodukten haben. ”

Die Ergebnisse von Salient Advisory zeigen auch, wie afrikanische Regierungen (etwa 11 aus der Studie) in fast 50 Partnerschaften mit Innovatoren der Gesundheitsversorgungskette zusammenarbeiten und deren technologiegestützte Lösungen nutzen, um langfristige Herausforderungen im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Qualität von Gesundheitsprodukten zu lösen Lieferketten im öffentlichen Gesundheitswesen. Etwa die Hälfte der identifizierten Partnerschaften konzentrieren sich darauf, Regierungen in die Lage zu versetzen, die Bestell- und Bestandsverwaltung zu digitalisieren, um die Effizienz zu verbessern und Verschwendung zu minimieren. Dies unterstreicht das starke Interesse der Regierungen an der Einführung digitaler Auftrags- und Bestandsverwaltungslösungen.

In einem Interview mit TechCrunch analysiert Kazeem die Ergebnisse von Salient und geht dabei auf die Bedeutung von Innovatoren ein, die in Partnerschaften mit Regierungen zusammenarbeiten, auf Lücken, die trotz der lobenswerten Bemühungen geschlossen werden müssen, auf Unterschiede bei der Finanzierung in den Innovationsökosystemen der Gesundheitsversorgungskette und auf ein Update zum Investieren in Innovationsinitiative (I3), die sich an von Frauen geführte Startups richtet.

TechCrunch: Der Salient-Bericht vom letzten Jahr enthielt ausschließlich Innovatoren im Segment der privaten Gesundheitsversorgungskette. Der diesjährige Bericht umfasst jedoch auch B2B-E-Commerce-Plattformen wie Copia Global. Warum ist das?

Yomi Kazeem: In erster Linie geht es darum, über die Unternehmenssegmente nachzudenken und sie anhand ihres Angebots zu kategorisieren. Obwohl es sich um ein E-Commerce-Unternehmen handelt, wurde Copia Global beispielsweise aufgenommen, weil das Unternehmen in Kenia, wo es tätig ist, auch Over-the-Top-Medikamente anbietet.

Da wir Start-ups und Innovatoren verfolgen möchten, die Technologie nutzen, um den Zugang zu Medikamenten zu verbessern, sind auch große E-Commerce-Betreiber vertreten, nicht nur Copia, sondern auch andere wie Glovo, Jumia und Konga. Obwohl Gesundheitsprodukte nicht das Einzige sind, was sie vertreiben, und wahrscheinlich eine ihrer kleineren Branchen sind, ist es wichtig, sie hervorzuheben, da es sich um wichtige Kanäle und Plattformen handelt, die von entscheidender Bedeutung sein könnten, um einen größeren und breiteren Zugang zu gewährleisten.

Welche anderen neuen Kategorien wurden in dieser Forschung eingeführt?

Wenn Sie über Lieferketten nachdenken, müssen Sie umfassend denken. Es geht nicht nur darum, wer eine Online-Apotheke betreibt, in der Einzelpersonen Produkte bestellen können. Dazu gehören Plattformen, die es Apotheken, Kliniken und Krankenhäusern ermöglichen, Produkte direkt bei einem Hersteller oder Händler zu bestellen und sich diese Produkte liefern zu lassen, und Einzelhändlern Finanzierungs- und Kreditlösungen bieten. Dazu gehören Unternehmen, die Lösungen rund um Transport, Lagerung und Rückführungslogistik anbieten, da es sich hierbei ebenfalls um wichtige Lieferkettenprozesse handelt, und hier kommen Anbieter von Drohnenlieferungen wie Zipline ins Spiel, das mit Regierungen zusammenarbeitet, um öffentliche Gesundheitseinrichtungen mit lebenswichtigen medizinischen Hilfsgütern zu versorgen.

Die Auswahl geht darüber hinaus auch auf andere Lösungen, etwa solche, die den Produktschutz und die Sichtbarkeit gewährleisten und so das massive Problem gefälschter und minderwertiger Arzneimittel lösen. Es gibt Unternehmen wie Chekkit, die Lösungen dafür entwickeln. Eine weitere interessante Untergruppe, die wir gesehen haben, obwohl es nicht viele dieser Art von Unternehmen gibt, sind diejenigen, die sich mit der Analyse von Lieferkettendaten befassen, um herauszufinden, welche Produkte verbraucht werden, und die auch zuständige Regierungsbehörden unterstützen Vertrieb von Medikamenten, um ihre Nachfrage besser planen und Konsumtrends verstehen zu können.

Verfälschen die von diesen größeren Unternehmen wie Zipline und Glovo eingeworbenen Mittel nicht die in der Studie gemeldeten Zahlen?

Es tut. Auf große E-Commerce-Unternehmen in den USA und Europa sowie Betreiber medizinischer Drohnenlieferungen entfielen rund 77 % der von den Innovatoren unserer Studie gesammelten Gelder. Obwohl sie die Daten ein wenig verzerren, weil es bei ihren Tätigkeiten nicht nur um Gesundheit geht, haben wir dies in der Studie sehr deutlich und offen dargelegt.

Welche anderen spannenden Trends sind es wert, im Bericht hervorgehoben zu werden, abgesehen von den Feinheiten, die mit der Einführung neuer Innovatoren in die Forschung verbunden sind?

Die aufregenderen Aspekte liegen in den Kern-Startups der Gesundheitsversorgungskette, die Lösungen entwickeln, die von den Regierungen übernommen werden. Es ist eine große Sache, in diesen Ökosystemen zu sehen, wie Regierungsbehörden oder Regierungen auf nationaler oder subnationaler Ebene diese Lösungen nutzen, um die Lieferketten im öffentlichen Gesundheitswesen zu verbessern. Dafür gibt es mehrere Beispiele in Kenia, wo Maisha Meds, ein Startup für Bestandsverwaltung und digitale Marktplätze, mit bis zu drei verschiedenen Bezirksregierungen des Landes zusammengearbeitet hat und diese Bezirksregierungen ihre Bestandsverwaltungslösung in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen einsetzen.

Im Hinblick auf die realen Auswirkungen können beispielsweise öffentliche Gesundheitseinrichtungen durch den Einsatz dieser Technologielösung ihre Lagerbestände besser verwalten oder Abfall minimieren, da sie nun ein intelligentes Gespür dafür haben, welche Produkte verfügbar sind oder wann die nächste Lagerauffüllung wahrscheinlich ist passieren. Ohne ein solches Tool, das ihnen alle diese Informationen im Voraus liefert, könnten sie viele abgelaufene Produkte in ihrem Bestand haben, ohne sich dessen voll bewusst zu sein. Das ist also nur ein Beispiel dafür, wie diese Lösungen echte Probleme für Regierungen lösen. In allen Dienstleistungskategorien werden die Lösungen der Kategorie Auftrags- und Bestandsverwaltung von den Regierungen auf dem gesamten Kontinent am häufigsten angenommen.

Mittlerweile haben wir fast 50 Partnerschaften identifiziert, bei denen Regierungen mit Innovatoren zusammenarbeiten oder zusammenarbeiten und deren Lösungen im Wesentlichen zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der Lieferkette nutzen. Das ist unglaublich, denn ein wichtiger Punkt ist, dass im Kontext der Gesundheit in ganz Afrika die Zusammenarbeit mit großen öffentlichen Auftraggebern für diesen Weg unerlässlich ist, wenn diese Unternehmen Größenordnungen erreichen wollen. Wenn Regierungen also Dienstleistungen bei diesen Startups bestellen, ist das ein Weg zur Skalierung. Über die Größenordnung hinaus besteht der Vorteil für die Regierung oder die Bevölkerung darin, dass sich die Vorteile des Einsatzes dieser Technologielösung in Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit niederschlagen.

Im Bericht heißt es, dass diese Partnerschaften Unterstützung benötigen. Kommt diese Unterstützung von der Regierung oder einem Dritten? Was ist der Kontext dahinter?

Wenn man mit Regierungsvertretern und Start-ups spricht, kann die Realität der Umsetzung von Partnerschaften eine Herausforderung darstellen, insbesondere im Hinblick auf die Finanzierung. Beispielsweise hat eine Landesregierung ein Startup gebeten, eine bestimmte Art von Produkt zu beschaffen. Der Auftragswert betrug etwa 250.000 US-Dollar. Das Startup hatte keinen Zugang zu den zur Erfüllung dieses Auftrags erforderlichen Kreditfinanzierungen, da die Regierung nicht im Voraus zahlen wollte. Und so kam es letztendlich dazu, dass die Landesregierung den Umfang dieser Anordnung um bis zu 80 % reduzieren musste. Und dabei wurden lebenswichtige Produkte, einschließlich chirurgischer Bedarfsartikel und Verbrauchsmaterialien, abgeschnitten.

Vor diesem Hintergrund empfehlen wir hier eine Rolle für Geber und globale Gesundheitsbehörden bei der Entwicklung von Handelsfinanzierungslösungen und -mechanismen und deren direkte Bereitstellung für Innovatoren, die mit großen Unternehmen und Regierungen zusammenarbeiten. Diese Innovatoren im Frühstadium können auf die Finanzierung zugreifen, die für die Erfüllung großer Aufträge und den Nachweis der Gültigkeit oder des Anwendungsfalls ihrer Dienstleistung erforderlich ist, und können dann die langfristige Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der Regierung auf einer Ebene aufbauen, auf der ein besseres Verhältnis und ein besserer Ablauf herrscht der Bereitstellung der Dienstleistung und der Bezahlung.

Ein weiterer Punkt, den wir in Bezug auf unsere Empfehlungen für globale Gesundheitsakteure hervorheben möchten, besteht darin, die Rolle von Zuschüssen weiterhin zu verstehen. Eines der Dinge, die wir bei der Untersuchung herausgefunden haben, ist, dass Eigenkapital die häufigste Finanzierungsquelle ist, wenn man sich den Finanzierungsbereich ansieht. Wenn man jedoch nach Unternehmen aufschlüsselt, die von Männern und Frauen gegründet wurden, stellt man fest, dass Frauen nicht gleichermaßen über Chancengleichheit verfügen wie Männer. Wir haben eine Realität, in der von Frauen gegründete Startups im Vergleich zu von Männern gegründeten Startups stärker auf Zuschüsse und Schulden angewiesen sind. Um dies ins rechte Licht zu rücken: 96 % des gesamten Geldes, das von Männern gegründete Startups eingesammelt haben, sind Eigenkapital, 3 % Zuschüsse und 1 % Schulden. Für Frauen sind es 50 % Eigenkapital, 35 % Zuschüsse und 15 % Schulden.

Wir haben mit Gründerinnen und Stakeholdern gesprochen und eine auf die Tagesordnung ausgerichtete Fallstudie in den Bericht aufgenommen, in der wir einige der systemischen Gründe untersucht haben, die die Hindernisse ausmachen, mit denen Gründerinnen in Ökosystemen der Gesundheitsversorgungskette konfrontiert sind. Einige Gründe fielen auf, etwa der ungleiche Zugang zu Finanzmitteln, eine ausgeprägte geschlechtsspezifische Voreingenommenheit in Auswahlausschüssen und die Tatsache, dass von Frauen geführte Unternehmen bei Investitionen im Vergleich zu Männern als riskanter wahrgenommen werden, obwohl sie Unternehmen auf ähnlichem Niveau betreiben.

Grundsätzlich sind Zuschüsse nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die Schaffung gerechterer Innovationsökosysteme, da letztlich Unternehmen, die von Frauen gegründet wurden, eine wichtige Rolle spielen.

Das ist einer der Gründe, warum letztes Jahr die panafrikanische Gesundheitstechnologieinitiative „Investing in Innovation“ (I3) im Wert von 7 Millionen US-Dollar ins Leben gerufen wurde, oder? Welche Fortschritte gab es an dieser Front?

Das erste Jahr ist gerade zu Ende gegangen und 31 verschiedene Startups wurden ausgewählt und erhielten Zuschüsse. Wir gehen jetzt in das zweite Jahr, in dem weitere 30 Unternehmen in ganz Afrika ausgewählt werden. Die Initiative untermauert unseren Standpunkt, denn wenn man sich die Finanzierungsquellen für diese Innovatoren ansieht, steht das Investing Innovation Program, das erst letztes Jahr gestartet wurde, ganz oben auf dieser Liste. Es ist die häufigste Finanzierungsquelle für Gesundheitsversorgungsketten auf dem Kontinent, da sie an 31 Deals beteiligt waren, bei denen es sich im Wesentlichen um die Bereitstellung von Zuschüssen handelte.

Und dann stechen natürlich auch die anderen Förderprogramme wie die Bill & Melinda Gates Foundation (die direkt investiert) und ein paar Eigenkapitalgeber hervor. Plug and Play Ventures und Launch Africa stehen hinsichtlich der Eigenkapitalfinanzierungsquellen ganz oben auf der Liste. Aber es unterstreicht die Rolle, die Zuschüsse spielen, und das Programm selbst ist so konzipiert, dass es zunächst den Schwerpunkt auf afrikanische Gründer legt, aber natürlich auch ein besonderes Augenmerk auf Start-ups legt, die von Frauen gegründet wurden. In der ersten Kohorte wurden etwa 48 % der ausgewählten Unternehmen von Gründerinnen gegründet, und ich glaube, dass die gleiche bewusste Denkweise auch für dieses Jahr gilt; vielleicht könnte es auf eine höhere und höhere Ebene gebracht werden.

Welche Erkenntnisse über Startups in der Frühphase und Partnerschaften mit der Regierung lassen sich aus der Forschung ziehen?

Aufstrebende und frühe Unternehmen konzentrieren sich in der Regel auf die Betreuung der Verbraucher. Wenn sie jedoch wachsen und reifer werden, verfügen sie über etwas mehr Bandbreite, um flexibel zu sein. Und wir sehen mit zunehmender Reife eine größere Vielfalt in der Art, wem sie dienen, weshalb wir viele Partnerschaften mit der Regierung sehen. Das I3-Programm ist außerdem bestrebt, Startups bei Regierungen und in einigen Fällen auch bei anderen Branchenakteuren, einschließlich Herstellern, vorzustellen. All dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Startups von ihrem frühen oder frühen Wachstumsstadium zur Etablierung von Unternehmen und Unternehmen übergehen können.

Der Vorteil geht in beide Richtungen, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Regierungen. Eine Sache, über die wir uns oft gewundert oder die wir uns oft angesehen haben, ist die Bereitschaft der Regierung zur Innovation. Es wird oft als kontrovers wahrgenommen. Das ist das Denken. Aber hier sehen wir, dass Regierungen selbst nach Lösungen suchen und diese übernehmen.

Das allgemeine Feedback bei der Zusammenarbeit mit Regierungsakteuren war, dass großes Interesse daran besteht, wie Regierungen Partnerschaften sehen. Es ist noch am Anfang. Daher besteht die Hoffnung und Erwartung darin, dass wir in den kommenden Monaten und Jahren noch viele weitere Partnerschaften sehen werden. Neben der Skalierung von Startups ist es wichtig, den tatsächlichen Nutzen und die Auswirkungen hervorzuheben, die der Einsatz von Technologie in öffentlichen Gesundheitssystemen durch Regierungen mit sich bringt, um einen sichereren Zugang zu hochwertigen Medikamenten zu gewährleisten. Das führt zu besseren Gesundheitsergebnissen für Einzelpersonen und Arbeitsplätze, was in diesem Ökosystem fantastisch ist.

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